Montag, 20. April 2015

Checkliste für den Hauskauf

Eine Alternative zum Neubau ist immer auch der Kauf eines bestehenden Hauses. Auch unter Kostengesichtspunkten kann der Kauf eines Hauses eine gute Alternative sein. Beim Bauprojekt können Ihnen schnell die Kosten weglaufen. Addiert man Grundstückspreis, Baukosten, Nebenkosten und Kosten für Außenanlagen, so laufen schnell Kosten von 350.000 Euro und mehr auf. Dazu kommt das Risiko, dass Ihnen die Kosten - wie beim Bau oft üblich - aus dem Ruder laufen.

Wenn Sie dagegen ein Einfamilienhaus kaufen, haben Sie es mit einem vergleichweise einfachen Prozess zu tun. Sie bezahlen einen bestimmten Kaufpreis für das Objekt. Diesem Kaufpreis steht ein bestimmter Gegenwert gegenüber.

Als Käufer ist es für Sie sehr wichtig, den Gegenwert, den Sie für Ihren Kaufpreis bekommen, sachgerecht einschätzen zu können. Dieser Gegenwert ergibt sich aus verschiedenen Faktoren, wie z.B.dem Wert des Grundstücks, dem Wert des Hauses und Inventars, aber auch den notwendigen Sanierungsmaßnahmen. Wenn auch Sie den Wert eines Einfamilienhauses besser einschätzen lernen wollen, so finden Sie wertvolle Tipps und auch eine Checkliste für den Immobilienkauf unter einfamilienhauskaufen.eu.

Noch bessere Informationen vom Experten bietet folgendes Buch: Tipps zum Kauf und zur Werteinschätzung eines Einfamilienhauses

Montag, 13. Januar 2014

Finanzierung beim Hausbau

Der Hausbau ist die größte Investition des ganzen Lebens. Die eigenen vier Wände werden von den meisten Menschen schon viele Jahre vor dem eigentlichen Bau akribisch geplant. Schließlich soll bei der Umsetzung nichts schief gehen und alles nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen gestaltet werden. Eine große Hürde beim Bau ist jedoch die Finanzierung. In der Regel kann der Hausbau nicht aus Eigenkapital finanziert werden. Aus diesem Grund muss Fremdkapital bei Banken aufgenommen werden.

Fremdkapital können Verbraucher bei Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen im Rahmen langfristiger Baufinanzierungen aufnehmen. Eine Baufinanzierung läuft im Normalfall bis zu 30 Jahre. Über monatliche Leistungsraten werden die aufgenommenen Darlehen sukzessive zurückgezahlt. Bei Aufnahme der Darlehen sollten Kunden auf einen niedrigen Zinssatz achten. Der Hausbau wird günstig, wenn ein günstiger Darlehenszins vereinbart werden kann. Die gesamten Kosten der Finanzierung hängen vom Zinssatz ab. Außerdem sollte bei der Finanzierung eine möglichst lange Zinsfestschreibung vereinbart werden. Dadurch haben Darlehensnehmer eine lange und gute Kalkulationsgrundlage für ihre Finanzierung. Zinsbindungen bis zu 20 Jahren sind heute keine Seltenheit mehr. Besonders lohnt sich der Hausbau, wenn die Zinsen sehr niedrig sind.

Vor der Darlehensaufnahme sollten Kunden immer verschiedene Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen aufsuchen, um die aktuellen Konditionen zu vergleichen. In diesem Zusammenhang sollten sich Verbraucher außerdem viele Angebote einholen und das beste Angebot auswählen.

Freitag, 10. Januar 2014

Kosten von Außenanlagen beim Hausbau

Die Kosten für die Aussenanlagen beim Hausbau sind sehr unterschiedlich, da sie von sehr verschiedenen Faktoren abhängen. Zum einen kommt es auf die individuellen Wünsche der Bauherren an.  Es ist teurer extravagante Gartenideen umzusetzen als einfache Lösungen für die Aussenanlage. Die Bauherren sollten sich darüber klar werden, wie wichtig ihnen die Gestaltung der Aussenanlage ist. Möchte man hier keine Kompromisse machen, bietet es sich an, die Aussenanlagen nicht sofort komplett zu gestalten.

Auch die Qualität der Materialien spielt preislich eine sehr große Rolle. Die Verlegung von Natursteinen, zum Beispiel für Treppen und Terrassen, ist zum Beispiel um einiges teurer als preisgünstige Fliesen aus dem Baumarkt. Die wertvolleren Materialien wirken dafür natürlicher und sind in den meisten Fällen auch langlebiger und robuster.

Bei der Gestaltung der Aussenanlagen stellt sich den Bauherren auch die Frage, ob die Arbeiten ganz allein, teilweise oder komplett von einem Gartengestalter verrichtet werden sollen. Das abschließende Ergebnis ist bei der Übernahme der Aufgabe von einem Experten in den meisten Fällen am besten. Wenn man jedoch handwerkliches Geschick und eine künstlerische Begabung besitzt, kann man sich auch ruhigen Gewissens selber an die Gartengestaltung wagen. Bei der Entscheidung für einen Gartengestalter beziehungsweise Experten müssen die hohen Arbeitskosten berücksichtigt werden, die zu den Materialkosten noch hinzugerechnet werden. Die Kosten für den Aussenbereich sollten beim Hausbau unter keinen Umständen unberücksichtigt bleiben.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Massivbau eines Hauses

Jeder Hausbauer muss sich am Beginn seines Vorhabens die grundlegende Frage stellen, wie er bauen möchte: Ob er ein Massivhaus bauen will, in Holzbauweise oder auch mit anderen Baustoffen? Natürlich kann auch kombiniert werden. Massivhäuser stehen für viele Menschen für Qualität und Dauerhaftigkeit. Ein gut gebautes Massivhaus ist einem Fertighaus sicherlich auch in vielen Belagen überlegen. Allerdings wird der Begriff Massivbau vielfach auch nur noch als Marketingausdruck genutzt und nicht immer bieten Massivhäuser eine bessere Qualität als standardisierte Fertighäuser.

Die beliebteste Bauweise ist für vielen Bauherren immer noch die Massivbauweise. Bei einem Massivhaus werden die Außenwände eines Gebäudes aus Mauerwerk errichtet. Allerdings bestehen viele Konstruktionen inzwischen auch aus Mauerziegeln oder Kalksandsteinen mit außenseitig aufgebrachten Wärmedämmverbundsystemen. Vorteile des Baus mit Ziegeln liegen z.B. in der langen Lebensdauer und der dadurch entstehende hohen Wertbeständigkeit des Hauses. Bei Fertigteilhäusern muss man früher mit Sanierungen bzw. Erneuerungen rechnen, da deren Baustoffe eine kürzere Lebensdauer vorweisen.

Ein weiterer Pluspunkt, wenn Sie ein Massivhaus bauen, ist die gute Wärmespeicherung und der dadurch entstehende bessere Temperaturausgleich zwischen Hausinnerem und Außen. Ebenso wird der Schall besser nach Außen bzw. nach Innen gedämmt. Bei Fertigteilhäusern sind gewisse Wände, vor allem im Innenbereich, fix vorgegeben und nur schwer versetzbar. In der Ziegelbauweise ist man in diesem Bereich um einiges flexibler.

Nachteile des Massivbaus im Vergleich zum Fertigteilhaus gibt es natürlich auch: Die Bauzeit beim Massivhaus ist um einiges länger. Somit ist auch mit höheren Kosten in der Errichtung zu rechnen. Auch die Wandstärken sind meist dicker, womit, zwar nicht erheblich, Raum verloren geht. Egal, wie Sie sich entscheiden - überlegen Sie sorgfältig. Es steht viel Geld auf dem Spiel und falsche Entscheidungen sind später kaum mehr rückgängig zu machen.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Der eigene Grund und Boden - Tipps zum Kauf eines Grundstücks

Wer ein Haus bauen will, der muss viele Dinge beachten: Baugenehmigungen, Leitungen, Bauarbeiter, Arbeiter, Sicherheitsvorschriften, und vieles mehr. Als Allerwichtigstes steht allerdings gleich zu Beginn der Kauf eines Grundstückes. Immerhin bestimmt der eigene Grund und Boden die maximale Größe des späteren Hauses. Doch wer sich diesen Luxus gönnen will, und eigenen Grund und Boden kaufen will, der muss einiges beachten.
Die Prüfung des Bodens

Noch vor dem Kauf steht die Prüfung des gewünschten Fleckchens Land. Dabei ist besonderes Augenmerk zu legen, denn: Das Haus kann geändert werden, der Boden bleibt. So ist darauf zu achten, dass das gewünschte Grundstück an die Verkehrsrouten angeschlossen ist. Auch der Anschluss an Wasser- und Stromnetz ist zu beachten. Neben diesen wichtigen Punkten, die beim Kauf auf jeden Fall beachtet werden müssen, gibt es auch andere Punkte, die beachtet werden sollten. So ist zu beachten, ob das spätere Haus in ruhiger Lage sein soll. Hier ist es möglich, darauf zu achten, ob bereits eine Erweiterung des Stadtgebietes auf das spätere Grundstück geplant ist. Auch die Anbindung an die Internetnetze der verschiedenen Anbieter sollte geprüft werden. So ist gerade im ländlichen Gebiet der Anschluss immer noch oft nicht möglich. In jedem Fall sollte vor dem Kauf ein unabhängiger Prüfer hinzugezogen werden. Dieser ermittelt mögliche Probleme des Grundstücks, ebenso wie die Eignung, das Haus zu tragen. Bevor Sie ein Grundstück kaufen, sollten sie diese Faktoren unbedingt in Ihre Überlegungen mit einbeziehen.

Dienstag, 7. Januar 2014

Grundstücke

Aufgrund ihrer Unbeweglichkeit unterliegen Immobilien hinsichtlich Erwerb und Gebrauch anderen gesetzlichen Bestimmungen als bewegliche Güter. So erfordern der Kauf und auch die Eigentumsübertragung eines Grundstücks drei Vorgänge:
  • einen notariell beurkundeten Kaufvertrag,
  • die notariell beurkundete Einigung über den Eigentumsübergang,
  • und die Eintragung des neuen Eigentümers in das Grundbuch.

Der Wert eines Grundstückes hängt ganz besonders von seiner Lage und seiner Nutzung ab. Eine zentrale Lage mit einer sehr guten Infrastruktur führt zu einem besonders hohen Wert. Die Höhe des Quadratmeterpreises für ein Baugrundstück ist außerdem auch vom Zuschnitt des Grundstücks abhängig. Grundstücke mit übergroßer Tiefe werden oft geringer bewertet.

Montag, 6. Januar 2014

Tipps zum Hauskauf

Beim Investment in Immobilien sollten Sie insbesondere auf nachstehende Dinge achten:

  • Prüfen Sie vor dem Kauf jedes Immobilienobjekt eingehend auf seine Kosten und sein Ertragspotenzial. Lassen Sie sich von kompetenten Gutachtern bei der Schätzung des Wertes eines Objektes unterstützen.
  • Unterschätzen Sie nicht die Risiken ausfallender Erträge bei Immobilien. In Zeiten sinkender Geburtenraten und steigender Arbeitslosigkeit können Wohn- oder Gewerbeimmobilien durchaus für längere Zeit unvermietet leer stehen. Ein solcher Leerstand hat fatale Folgen für die Rendite eines solchen Investitionsobjektes.
  • Lassen Sie sich als Käufer nicht von den äußeren Umständen beeinflussen. Treffen Sie eine Kaufentscheidung allein unter wirtschaftlichen Kriterien.